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Test: Pylon Audio Diamond Monitor Lautsprecher

 

Pylon Audio Diamond Monitor Lautsprecher

Der knapp 10 Kilogramm schwere Kompaktlautsprecher kommt mit einer angegebenen Impedanz von 8 Ohm und verfügt über einen Wirkungsgrad von 88dB. Die Nennbelastbarkeit liegt bei 80 Watt, wobei der Lautsprecher kurzzeitig auch bis zu 160 Watt vertragen soll. Überraschend ist das die kompakte Box ein Frequenzband von 38 Hertz bis 20 Kilohertz abbilden können soll. Das große Standlautsprecher-Derivat soll laut Datenblatt nur 2 Hertz tiefer spielen können, trotz deutlich größerem Gehäuse und zwei Tieftönern. Da sind wir auf den Praxistest gespannt.

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Pylon Audio Diamond Monitor mit Frontabdeckung zusammen mit den Diamond 28

Bei der Bestückung der Diamond Monitor geht Pylon Audio kein Risiko ein und greift wieder in das Regal namhafter Treiberhersteller. Für den Hochtonbereich kommt die Pylon Audio PST 19.T zum Einsatz, eine umgelabelte Scan Speak D 2010/851300 19mm Gewebekalotte. Diese Kalotte besitzt eine 3/4“ großen Textil-Membran und neben einer Ferro-Fluid Kühlung, ist die Kalotte mit einer schallbeugenden Schaumfront ausgestattet. Der Frequenzbereich der Kalotte wird mit 3000Hz – 20kHz angegeben und soll einen Kennschalldruck von 88 dB (1W/1m) bieten.

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Hochtöner Pylon Audio PST 19.T und Tieftöner Pylon Audio PSW 18.8.CA

Bei dem Tieftöner kommt ein Pylon Audio PSW 18.8.CA zum Einsatz, ein leicht modifizierter CA18RLY aus der Prestige-Serie von Seas. Dieser bildet das untere Frequenzband ab und kann von 38Hz – 3000Hz Frequenzen wiedergeben. Ausgestattet ist der Tieftöner mit einem Papier-Membran, besitzt einen knapp 18 Zentimeter großen Durchmesser und soll einen Kennschalldruck von 90 dB (2,83V/1m) erreichen.

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Die verbaute Frequenzweiche ist von Pylon Audio mit hochwertigen Polypropylen-Folienkondensatoren (PP) ausgestattet und mit Heißkleber im Gehäuse untergebracht bzw. befestigt. An dieser Stelle hätten wir uns ein wenig mehr Verarbeitungsqualität gewünscht bzw. besteht auch noch Verbesserungspotential. Beim Dämmmaterial setzt der polnische Hersteller Bitumenmatten und Schafwolle ein. Auf der nächsten Seite geht es dann weiter mit dem Praxistest.  


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