Um die Klangeindrücke erfassen zu können, schlossen wir den DAC per USB-Kabel an unseren PC an und überprüften mit diversen hochauflösenden Audio-Dateien, wie z. B. FLAC, wozu der DAC in der Lage ist. Vorher mussten wir kurz den Treiber auf unserem Windows-PC installieren, Plug and Plug ließ sich der DAC nicht sofort in Betrieb nehmen.
Als Kopfhörer standen uns zwei unterschiedliche Modelle zur Verfügung, um die Klangeigenschaften bewerten zu können. Mit dem Ultrasone Edition 8 Carbon stehen ein Vertreter aus der oberen Preisklasse und mit dem Sennheiser HD650 einen Kopfhörer aus dem mittleren Preissegment zur Verfügung.
Der Ultrasone Edition 8 Carbon ist mit seinen 32 Ohm und der geschlossenen Bauweise ein eher genügsamer Kandidat, was die Leistungsaufnahme betrifft. Kann aber durch seine hochwertigen HD-Treiber durchaus fordernd sein, was das Auflösungsvermögen des Musikstücks betrifft. Mit Rock or Bust von AC DC möchten wir heute den Klangcheck eröffnen. Der Oehlbach DAC haut einem direkt kraftvoll die Gitarre Angus Young um die Ohren und sobald die Stimme von Herrn Johnson ertönt, wird es heftig und der Song nimmt richtig Fahrt auf. Die Wiedergabe in den einzelnen Frequenzbereichen ist dabei jederzeit sehr klar differenziert und wird sehr harmonisch dosiert dem Hörer präsentiert. Mit Tears in Heaven von Eric Clapton wird es jetzt etwas entspannter und wir widmen uns den leiseren Tönen. Die feine und zurückhaltend gespielte Gitarre wird sehr schön aufgelöst auf den Kopfhörer transportiert, jeder Griff ist zu hören und im Zusammenspiel mit der sanft melodischen Stimme von Herr Clapton, wird ein sehr ausgewogenes Klangbild erzeugt.
Mit 300 Ohm und der offenen Bauweise, benötigt der Sennheiser HD650 schon einen potenten Zuspieler, wenn den ausgewählten Musikstücken nicht die Luft ausgehen soll. Mit dem Track She shot me down von David Guetta feat. Skylar Grey kann er das angesprochene auch gleich unter Beweis stellen. Der Anfang des Tracks ist noch recht ruhig und arbeitet sich langsam auf den "Höhepunkt" zu. Der stimmliche Part von Skylar Grey kommt sehr detailliert beim Hörer an und als dann die Bass-Drum einsetzt, wird es spaßig. Kraftvoll, sehr dynamisch und dabei jederzeit kontrolliert geht der DAC zur Sache und der Song macht Bock auf ausgelassene Partynächte. Mit Mirrors von Justin Timberlake geht es direkt weiter und auch hier überzeugt der Oehlbach DAC. Der RnB Song besitzt eine Fülle an Details, die sehr gut herausarbeitet werden. Mit dem Sennheiser hat man auch einen guten Partner am Anschluss, der das weiß richtig wiederzugeben. Ob nun der Hoch-/Mitteltonbereich oder das Bassfundament, alles wirkt sehr ausgewogen in der Wiedergabe und der DAC erzeugt ein präzises Klangbild, ohne dabei eigenes dazu zu dichten.
Ob der Ultrasone mit seinen hochauflösenden Treibern oder der Sennheiser mit seiner fordernden Bauweise. Beide Kopfhörer fühlen sich am Oehlbach DAC zu Hause und können in der Wiedergabe überzeugen. Das Klangbild ist jederzeit sehr detailliert, frei von eigenen Interpretationen des Verstärkers und zeichnet den kompletten Frequenzbereich sauber ab. Kommen wir abschließend zum Fazit.
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