Die Einrichtung geht wieder hervorragend einfach von der Hand, die Symbiose aus LG TV und Soundbar ist erstklassig. Umstellen im Menü und los geht es, keine Detailanpassungen in tiefen Untermenüs sind notwendig.
Die Zuspielung haben wir mit zahlreichen Dolby Atmos Testfiles, aber auch den bekannten Filmtiteln absolviert. Die Immersion, welche bereits ohne aktive Rear-Lautsprecher erzielt wird, ist beachtlich. Die Ortbarkeit der jeweiligen Pegel und Geräusche ist erstklassig. Ob, Links, Rechts oder zentriert, das arbeitet die Soundbar bereits in diesem Stadium sehr gut heraus. Das gleiche gilt dann auch für die Höhenkanäle, die dank zur Decke gerichteten Lautsprecher bereits sehr gute Arbeit verrichten.
Aufstellung vor einem LG OLED83C37LA ohne integrierten Standfuß
Die Wiedergabe haben wir im Cinema-Profil durchgeführt. Wie bei allen Soundbars dieser Gattung darf man keine Immersions-Wunder erwarten, dazu fehlt es einfach an den physischen Rückkanälen. Wer diese nicht gewohnt ist, wird aber sehr erstaunt sein, was über Pegelreflektionen schon möglich ist. Dies haben wir schon bei einigen anderen Soundbars wie der Sennheiser Ambeo Plus oder der JBL Bar 500 attestieren können.
Die Filmdarstellung ist auch im Zusammenspiel mit dem sehr potenten Subwoofer wieder sehr gut, wirkt homogen und nicht zu sehr ins basslastige abgestimmt. Gerade Actiontitel bereiten mit der Anlage wieder massig Spaß, packt das System bei Explosionen und sonstigen Szenen richtig zu. Aber auch die immer so wichtige Dialogverständlichkeit kann hier für positive Aspekte sorgen und verschluckt nichts oder dergleichen. Wer es puristisch mag, der kann natürlich auch noch ein entsprechendes „unverfälschtes“ Klangprofil auswählen.
Wer ein akustische Detaileinstellung vornehmen möchte, der kann dies mittels der LG App umsetzen. Diese bietet zahlreiche Einstellungen in diesem Bereich, sowie aber auch die Möglichkeit der Nutzung von weiteren Smart-Diensten.
Gut und angenehm kann die DSC9S auch bei der Musikwiedergabe zu Werke gehen. Im Grunde genommen lässt sich die o.g. Einordnung auch auf die Musikwiedergabe portieren. Sicher bekommt man hier keinen audiophilen Feingeist geboten, aber für eine Party-reichhaltige sowie aber auch Lounge-artige Beschallung nach dem Feierabend, ist die Soundbar mehr als nur geeignet. Hier macht es auch Spaß die gute Stimmendarstellung sowie auch punktuellen Einsätze vom Subwoofer mitzunehmen.
Sehr cool ist auch das Zusammenspiel aus TV-Lautsprecher und der Soundbar. LG nennt dieses Feature WOW Orchestra. Dabei schalten sich die TV-Schallwandler zu einem Verbund hinzu und unterstützen diese. Keinesfalls zu aufdringlich, sondern genau so, dass die Bühnenstaffelung nochmals größer, präsenter und vor allem klarer in der Darstellung herüberkommt. Zudem erkennen die LG TVs die Soundbar als solche und schalten weitere Menüpunkte frei.
Verschiedene Quellen werden mit anderen Farben signalisiert
Gut und angenehm kann die DSC9S auch bei der Musikwiedergabe zu Werke gehen. Im Grunde genommen lässt sich die o.g. Einordnung auch auf die Musikwiedergabe portieren. Sicher bekommt man hier keinen audiophilen Feingeist geboten, aber für eine Party-reichhaltige sowie aber auch Lounge-artige Beschallung nach dem Feierabend, ist die Soundbar mehr als nur geeignet. Hier macht es auch Spaß die gute Stimmendarstellung sowie auch punktuellen Einsätze vom Subwoofer mitzunehmen.
Wie auch schon bei den anderen LG Soundbars, welche bei uns auf dem Prüfstand waren, bspw. die LG DSN7CY 3.0.2 oder die LG DS95QR, hat auch das aktuelle Testmodell wieder eine App mit dazu bekommen.
Auf der nächsten Seite kommen wir zum Fazit.
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