Was der Hersteller beim Generationswechsel vollzogen hat, ist auf den ersten Blick nicht so leicht zu erkennen bzw. braucht es schon den direkten Vergleich des JBL Flip 4 mit dem JBL Flip 5. Grundsätzlich kann man sagen, dass zu den größten optischen Änderungen der Wechsel der Akku-Anzeige sowie das Verbauen einer USB-C Buchse gehören. Dass man auch die Tasten etwas umgeordnet hat und die Größe minimal gewachsen ist, wird einem nicht so schnell ersichtlich. Der Wechsel auf den neueren USB-Anschluss ist ein logischer Schritt, da dieser Typ immer weiter Verbreitung findet. Dass im Gegenzug die Klinke-Buchse wegrationalisiert wurde, ist verkraftbar. Vermutlich gehört deren Nutzung allgemein eher zu Seltenheit.
Klanglich legt der Flip 5 auch noch einmal eine Schippe drauf. Auch ohne die Kenntnis, dass der Hersteller noch einmal Hand angelegt hat, hört man heraus, dass der Lautsprecher kräftiger geworden ist. Insgesamt bleibt er bei passablen Pegel immer sehr ausgewogen. Die Wahl der Musikrichtung schränkt er dabei nicht ein, sondern nimmt sich allem mit voller Inbrunst an. Das macht sich sogar optisch bemerkbar, sobald die passiven Radiatoren an den Seiten regelrecht anfangen zu hämmern. Reicht einem die Lautstärke des einzelnen Flip 5 nicht aus, kann man mit einem zweiten auch einen Stereo-Verbund aufbauen. Doch damit nicht genug. Im Partymodus lassen sich bis zu 100 Partyboost fähige Lautsprecher des Herstellers zusammenschließen.
Für den Flip 5 sprechen auch seine Robustheit, welche nicht zu kosten der Optik geopfert wird. So bleibt auch die fünfte Generation ein cooler Lautsprecher welcher nicht nur gegen Wasser geschützt ist, sondern auch in elf Farbvarianten für jeden das passende bieten dürfte. In Summe eine gelungene Darbietung, vielleicht in dieser Preis- und Größenklasse die neue Referenz. Die ausgeschriebene UVP von 129€ wird nämlich schon jetzt deutlich unterboten, sodass er für ~99€ erhältlich (bei Amazon) ist.
JBL Flip 5
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