Der kompakte Verstärker ist „vollgestopft“ mit Technik, was einem nochmals klar wird wenn man in das Innere des WXA-50 blickt. So bringt der kompakte Verstärker neben WLAN auch Bluetooth, Airplay und die Unterstützung für DLNA mit. Dazu werden die Formate AIFF, FLAC und WAV mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz unterstützt. Apple Lossless kurz ALAC ist auf 96 Kilohertz bei 24 Bit begrenzt. Dazu kann der Yamaha mit DSD Dateien mit maximal 5,6 Megahertz umgehen, was ihn zur Konkurrenz positiv abgrenzt. Bei den Streaming-Diensten setzt man auf Juke, Napster, Spotify (Connect) und Qobuz. TIDAL wurde vor kurzem per Firmware-Update eingespielt und steht nun auch bereit.
Bei der Verstärkertechnik setzt Yamaha auf eine digitale Endstufe, was vom Platz her auch anders nicht hätte realisiert werden können - die DAC-Wandler kommen aus dem renommierten Hause Sabre. Mit 70 Watt Leistung bei 6 Ohm (2 Kanäle) bringt der Verstärker auch genug Saft mit um auch Standlautsprecher mit ordentlich Nachdruck zu befeuern, aber dazu mehr im Praxistest.
Für den optimalen Klang bietet Yamaha einige Klang-Verbesserer auf, die sich Compressed Music Enhancer, Volume-Adaptive EQ und Advanced Bass Extension schimpfen. Wer den puren Genuss seiner Aufnahmen genießen möchte, für den bietet sich der Direct-Mode an, der jegliche Art des Audio-Signal-Processing umgeht. Kommen wir jetzt zur MusicCast Controller App
Da sich die MusicCast Controller App bei allen Geräten sehr ähnelt, bis auf ein paar kleinere Ausnahmen (z. B. zusätzliche Lautstärkeregellung), übernehmen wir die Erklärung der App aus unserem kürzlich erschienen Yamaha WXAD-10 Streaming-Adapter Testbericht. Alternativ können wir an dieser Stelle auch nochmal das Yamaha MusicCast Trio nennen, welches wir ebenfalls schon etwas mehr als einem Jahr vorgestellt hatten. Hier lässt sich auch das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten im Multiroom-Verbund aufzeigen.
Im Gegensatz zum WXAD-10 Streamer ist die App bei dem Yamaha Verstärker um eine EQ-Funktion aufgewertet und bietet dem Benutzer die Möglichkeit das Klangverhalten an seinen persönlichen Geschmack anzupassen.
Um mit der Box kommunizieren zu können ist die „MusicCast CONTROLLER“ App zwingend nötig. Diese findet man im Apple App- oder Google Playstore kostenlos zum Herunterladen. Hat man die App auf seinem Tablet oder Smartphone eingerichtet kann es auch schon losgehen. Beim ersten Start muss sich das Gerät mit der App verbinden, dazu drückt man lediglich fünf Sekunden lang die Connect Taste, wenn die Anwendung einem dazu auffordert. Nach diesem „Pairing“ kommt die Einrichtung des WXA-50 Verstärkers. Hier bieten sich verschiedenen Möglichkeiten zur Kennzeichnung im MusicCast Netzwerk, wenn verschiedene Systeme zum Einsatz kommen. So kann man dem Gerät, in unserem Fall nur der Streaming Adapter z. B. einen Ort im Haus zuweisen, diesen mit einem Raumname versehen und zusätzlich auch ein eigenes Foto einspielen.
Das Ganze ist selbsterklärend und übersichtlich aufgebaut. Wenn nötig spielt die Streaming Box auch automatisch die Firmware Updates auf das Gerät. Nach der Einrichtung ist der Adapter startklar und zeigt die gut aufgebaute Startoberfläche. Diese könnte in der heutigen Zeit etwas höher aufgelöst sein, aber wirkt sonst sehr gut strukturiert und arbeitet mit bekannten Symbolen bzw. Logos. Alle Funktionen sind einfach zu erreichen, die einzelnen Streaming-Accounts lassen sich schnell hinterlegen. Die Suche im heimischen Netzwerk z. B. nach einer NAS, ist dank DLNA 1.5 auch übersichtlich realisiert. Die Ordnerstrukturen werden schnell aufgerufen und Alben mit eventuell vorhandenen Covern angezeigt.
Yamaha hat mit der MusicCast Controller App ein wirklich durchdachtes System auf die Beine gestellt, welches sich sehr einfach einrichten lässt. Die Steuerung ist selbsterklärend, einfach aber dabei sehr umfangreich und bietet alles was das Streaming Herz begehrt. Genial ist auch die Möglichkeit jedes angeschlossene Gerät, sei es ein CD-Player oder ein mit Vorstufe angeschlossener Plattenspieler, in jeden beliebigen Raum streamen zu können. Das bedeutet, dass man im Wohnzimmer die Lieblingsplatte auflegen und im Schlafzimmer sie hören kann, vorausgesetzt dort befindet sich ein MusicCast-Gerät. Kommen wir zm Praxistest.
Hinter dem heutigen 24. Türchen steckt wieder viel Technik, besser gesagt etwas Massives für die Augen. Mit der celexon UST CLR HomeCinema V2.0 100" Bodenscheren-Leinwand finalisieren wir unseren...
Kurz vor dem Jahresende startet LG nochmal eine große Rabattaktion, bei der 10% nochmal zusätzlich abgezogen werden. Die besten Einzel- und Bundle-Deals aus dem OLED-TV-Segment haben wir...
Der LG G2 (OLED65G29LA) steht als Weihnachts-Angebot nochmal bei LG im Rampenlicht. Dieser 65 Zoll große OLED-TV stellt das ehemalige Flaggschiff dar und ist zum absoluten Hammer-Preis von...
Mit dem A-3 Core präsentiert der japanische Hersteller Soulnote eine Stereo-Endstufe, die keine Kompromisse eingeht. Sie vereint Technologien, die in der High-End-Szene bereits Maßstäbe...
Kurz vor dem Jahresende gibt es nochmal spannenden Angebote bei den LG Advents Deals. Dazu zählen zahlreiche Produkte aus dem günstigen Einstiegsbereich, aber auch im oberen Segment - alles...
Der neue Onkyo TX-SR3100 der 5.2-Kanal-AV-Receiver wurde bereits vor einigen Monaten neu vorgestellt. Dabei handelt es sich mit um das erste Produkt, welches unter dem Namen Onkyo wieder als...
Der neue Argon Audio SA2 Streaming Verstärker, kann jetzt auch als solcher bezeichnet werden. Er stellt die weitere Ausbaustufe des kompakten Gerätes mit viel Ausstattungsmerkmalen dar,...
Der Loewe multi.room amp stellt zugleich mehrere interessante Aspekte in den Raum. Zum einen ist dieser kleine kompakte Stereo-Kraftprotz mit beachtlichen Leistungsdaten auf geringem Raum...
Die Arcam Radia Serie wurde erst kürzlich als komplett neue Modellserie vorgestellt (wir berichteten). Gleichermaßen hat Arcam auch den kompletten Firmenauftritt überarbeitet, was sich...
Der neue Nubert nuConnect ampXL ist einer von zwei Verstärker-Neuheiten, die uns in München auf der High End 2023 gezeigt wurden und für sichtlich positives Feedback gesorgt haben. Nun ist der...