Mit dem Roku Express, Roku Express 4K, Roku Streaming Stick 4K und Roku Streambar hat das US-Unternehmen nun offiziell den Marktstart für die genannte Plattform in Deutschland eingeläutet. Die Streaming-Geräte sind ab dem 28. September erhältlich und wollen den Markt der Streaming-Dienste neu aufrollen bzw. angehen. Wir konnten einen ersten Blick auf die Produkte werfen und haben die Erfahrungen festgehalten.
Mit dem zum Teil schon aus den USA bekannten Produkten als auch hierzulande gänzlich neu vorgestellten will man gewisser Maßen eine Konkurrenz zu den Amazon Fire TV Sticks auf den Markt bringen. Das Lineup dazu stellt sich sehr breit auf und beginnt vergleichsweise kostengünstig. Im Kern geht es darum, möglichst viele, um nicht zu sagen alle Streaming-Dienste in einem Player zu vereinen und so die Nutzbarkeit deutlich zu steigern. Auch für den Umstand, dass gar keine Smart-TV-Funktionalität gegeben ist, stellen diese Player womöglich eine sehr gute Alternative dar. Als Software-Unterbau fungiert das eigene Roku-Betriebssystem, welches grundlegend selbst programmiert wurde, so Roku selbst dazu. Des Weiteren steht ein Sprachassistent zur Verfügung sowie auch AirPlay 2.
Wie schon einleitend geschrieben, umfasst das neu vorgestellte Portfolio insgesamt vier Produkte. Der Roku Express (29,90 EUR), Roku Express 4K (39,90 EUR), Roku Streaming Stick 4K (59,90 EUR) und die Roku Streambar für 150 Euro sollen am Ende September auf Kundenfang gehen. Der Roku Express Stick stellt den günstigsten Einstieg in das Roku-Universum dar, er wird als Stick via HDMI an das jeweilige Endgerät angestöpselt und bekommt eine Fernbedienung ohne Spracheingabe mitgeliefert. Jene Fernbedienung liegt gut in der Hand, hat ein mattiertes, leicht raues Gehäuse spendiert bekommen und ist seitlich mit Laut- und Leiser-Tasten ausgestattet. Die Lautstärkeanpassungs-Funktion ist aber erst ab dem Roku Streaming Stick 4K vorhanden. Weitere Hotkeys für den Schnellzugriff auf einzelne Streaming-Dienste sind ebenfalls mit integriert worden. Diese unterscheiden sich innerhalb der Modelle nicht und sind leider auch nicht frei belegbar.
Der Roku Express 4K ist wie der Name schon verrät, das Modell, welches mit der 4K-Wiedergabe startet und HDR10 sowie HDR10+ verarbeiten kann. Ein Quad-Core-Prozessor, Dual-Band-WiFi und Micro-USB-Ethernet-Kompatibilität für kabelgebundenen Netzwerkanschluss werden hier geboten. Neben der beschriebenen Fernbedienung liegt auch ein HDMI-Kabel mit im Karton bei.
Der Roku Streaming Stick 4K stellt die aktuell leistungsstärkste Variante aus dem Hause Roku dar. Er verfügt zudem über einen neu gestalteten WiFi-Empfänger mit großer Reichweite, der bis zu zweimal schnellere Geschwindigkeiten bietet. Neben der 4K-Wiedergabe wird bei den HDR-Standards nun auch Dolby Vision und HDR10+ unterstützt. Der Stick ist ebenfalls sehr kompakt und wird einfach via HDMI an einem gewünschten Port angeschlossen. Die mitgelieferte Fernbedienung bietet besagte Pegelanpassung auch die Möglichkeit, per Spracheingabe einen Titel dienstübergreifend zu suchen. In der uns vorgestellten Demo funktionierte dies bereits sehr gut, dabei wurden die frei verfügbaren Suchergebnisse immer oben in der Suche präsentiert. Sprich, hat man einen Dienst abonniert, wird dies als erstes Ergebnis angeboten, erst die Bezahlausführung.
Das letzte Gerät in der Aufzählung stellt die Roku Streambar dar. Grundlegend ist das Gerät ja keine neue Vorstellung, sondern nun auch in Deutschland erhältlich. Dabei handelt es sich um einen 4K-HDR-Streamer mit den schon weiter oben beschriebenen Funktionen, der zugleich aber auch als Soundbar fungiert. Die Roku Streambar verfügt über vier 1,9-Zoll-Full-Range-Treiber mit Dolby Audio Batch. Zwei Center-Treiber wollen ein sauberes Klangbild, während die angewinkelten Seitentreiber noch mehr „Raumfüllung“ umsetzen versuchen. Zum Lieferumfang gehört eine Sprachfernbedienung, die die Stromversorgung des Fernsehers, den Ton und den Zugang zu einer Vielzahl von Streaming-Diensten steuert. Ein erster Klangtest attestierte dem Gerät eine solide Beschallung, die man bei dieser Korpusgröße erwarten darf, aber auch keine klanglichen Überraschungen. Wer lediglich seinen TV-Klang aufwerten will, findet hier eine sehr gute Alternative – inklusive Streamer.
Das Betriebssystem als solches wurde uns am Beispiel des Streaming Stick 4K präsentiert. Die Steuerung, die Reaktionszeit und auch generelle Usability hinterließen einen sehr flüssigen als auch grundlegend positiven Eindruck. Der Home-Bereich ist individuell anpassbar und man kann seine Favoriten frei verschieben. Aber auch eine Anpassung des Styles ist möglich (siehe Screenshot). Weitere Einstellung in hinsichtlich der Auflösung und der Toneinstellungen sind ebenfalls möglich.
Gut gefallen hat die Suche, welche sich ja an allen hinterlegten Streaming-Diensten orientiert. In den Ergebnissen wird dann das für einen „kostenlose“ als erstes angezeigt. Hat man beispielsweise einen Dienst nicht abonniert, landet dieser Suchtreffer eben weiter unten. Die Wiedergabeoberfläche wird jeweils von den einzelnen Diensten aufgegriffen – Disney Plus sieht beispielsweise aus wie in der dedizierten App. Jenes gilt dann auch für alle anderen Apps. Was bleibt abschließend zu sagen? Gerade wer einen TV älterer Generationen besitzt, dürfte hier eine gute Möglichkeit oder besser gesagte Alternative zu den bekannten Playern (Amazon Fire TV Stick 4K) erhalten. Zum Start stehen folgende Dienste / Apps zur Verfügung:
Der Roku Express (29,90 EUR), Roku Express 4K (39,90 EUR), Roku Streaming Stick 4K (59,90 EUR) und die Roku Streambar für 150 Euro ab dem 28.09. in den bekannten Online-Handelsplätzen sowie auch im Fachhalten erhältlich.
Quelle: Pressemitteilung / eigene
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