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| Wir sind eine verwöhnte Gemeinschaft! Verwöhnt mit einer großen Auswahl an Möglichkeiten, unsere Audio-Wünsche zu erfüllen. Vergleicht man audiophile mit kopfhörersüchtigen Menschen, so glaube ich, dass letztere in einer bestimmten Preisklasse gaaanz viel mehr Möglichkeiten haben. Dieses Mal habe ich dank eines Demogeräts von TechX einen Fosi Audio Q5 DAC Kopfhörerverstärker erhalten. Dieser DAC-Kopfhörerverstärker ist nur etwas größer als meine Handfläche und verfügt über 3 digitale Eingänge (USB, optisch und koaxial) und einen Cinch-Ausgang auf der Rückseite. Auf der Vorderseite befinden sich der Eingangswahlschalter, die Einschalttaste, der Lautstärkeregler und die 6,35 mm Kopfhörerbuchse. Das Gerät wird außerdem mit einem eigenen USB-Kabel zum Anschluss an einen PC, einem Kopfhöreradapter für 3,5 mm und einem Netzstecker geliefert. Die gesamte Konstruktion ist solide und glatt verarbeitet. Keine scharfen Kanten, um die man sich sorgen müsste. Ein bisschen industriell aussehende, aber ich denke, wenn es die Kosten niedrig halten kann, warum nicht? SPEZIFIKATIONEN Kopfhörer-Ausgangsleistung: 305MWatt @32Ohm RMS Frequenzgang: 10Hz- 20Khz(+/- 0.5dB) S/N-Verhältnis (DC bis 20Khz): >110dB THD+N: (1 KHz FS 96 kS/s)<0,002% Eingangs-Abtastrate: Bis zu 192 KHz Eingangsbittiefe: Bis zu 24 Bit Eingangstyp: Optisch/Koaxial/USB Ausgangstyp: RCA und 6,35-Kopfhöreranschluss Strombedarf: 12V, 1A oder mehr (Netzteil im Lieferumfang enthalten) Kopfhörerimpedanz: 10 Ohm bis 300 Ohm Kopfhörer-Verstärker: TPA6120 + OPA2134 D/A-Konverter: CM6642 + CS8416 + CS4398 Größe: 235*210*65mm DIE SESSION Ich habe hauptsächlich meinen Audeze EL8 für alle meine Sessions mit diesem Gerät verwendet. Die Musik wurde von meinem Mac über USB eingespeist und die Dateien sind hauptsächlich WAC 16/44 oder 24/44. Die Verbindung zum Mac war nahtlos. Als erstes war Take Five von Dave Brubeck dran. Das Intro hat mich überrascht. Normalerweise baue ich die Stimmung auf, sobald das Saxophon zu spielen beginnt, aber dieses Mal setzt die Stimmung ein, sobald die Musik mit dem Schlagzeug und dem Klavier beginnt. Die Präsentation klang großartig, verglichen mit der Wiedergabe über mein Telefon oder den Oppo HA2SE, den ich vor ein paar Jahren getestet habe. Obwohl der Q5 nicht so tragbar ist wie der Oppo, klang er wirklich sauber und unkompliziert. Im Vergleich zu meinem dedizierten HA1-Verstärker klingt der Q5 zwar etwas dünn im Bass, aber die Energie, die er durch die riesige Umgebung erzeugt, gleicht das aus. Das Stichwort lautet Enter Sandman von Metallica, das ist eher der Bass, den ich gesucht habe. Lars' Kick-Pedal war durch den Q5 hart zu treffen. Die Hi-Hat war genau in der richtigen Schärfe und Hetfields Gesang klang ganz vorne. Das Solo von Kirk war elektrisierend. Es klang texturlastig und mit viel durchgedrückter Energie. Das war der Höhepunkt meiner Session. Um zu sehen, was dieser Q5 sonst noch so kann, habe ich eine komplexere Musik durchgespielt. Bambaleo von Gypsy Kings. Meine Güte.... die Details und die Schichtung, die aus diesem Q5 kommen, waren erstaunlich. Ich höre Schicht um Schicht der verschiedenen Gitarrenarrangements und die Percussion war mit ihrem lebendigen und erweiterten Sound einfach perfekt. Der Gesang war wieder sehr präsent, ohne die Klarheit der anderen Instrumente zu übertönen. Zu guter Letzt wollen wir uns noch einmal den Bass ansehen. Comes in Way Down Deep von Jennifer Warnes. Das war ein bisschen überwältigend für mich. Der Q5 ist gut in Bezug auf Klarheit und ein gewisses Maß an tiefen Frequenzen. Aber die Wiedergabe über den Q5 war ein wenig ermüdend. Während die Klarheit und die üppigen Mitten und Höhen erhalten bleiben, war der Bass ein wenig zu schwer. DAS SCHLUSSFOLGERUNG Ein Alleskönner ist der Q5 nicht. Er zeichnet sich durch seine Klarheit aus und gibt komplexe Musik in ihrer wahren Form wieder, die Mitten und Höhen sind ebenfalls sehr süß und üppig, aber die Tiefen sind etwas schwierig. Das hängt vom Musikgenre ab, nehme ich an. Metal und Rock klangen genau richtig. Beim Jazz fehlte es hier und da etwas. Aber hey, für RM450 ist das immer noch ein Schnäppchen für ein Audio-Nirwana der Einstiegsklasse. |
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